Karibik - Tour
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Fluss
im Regenwald |
"Bananen am Fließband" |
Sonntag, 29.4.2001:
Schon um 6.00h früh fuhren wir mit
Peter los, zuerst mit dem Auto über einen Pass durch den
Regenwald (wo es auch - wie es sich gehört - geregnet hat), dann
zu einem Hotel Frühstücken, wo wir uns der Kleingruppe eines
Reisebüros anschlossen. Wir fuhren im Bus über eine
Rumpelstrecke, vorbei an Bananenplantagen, u.a. von Chichita und
Del Monte, und anschliessend mit einem Boot ca 1,5 Stunden bis
zum Hotel Pachira
Lodge im Nationalpark Tortuguero. Bereits
auf der Reise sahen wir ein Faultier, zwei Krokodile, Basilisken,
Fledermäuse, einen Fischotter und viele besondere Vögel, und im
Hotelareal erwarteten uns schon Brüll- und Kapuzineraffen, sowie
ein Tucan. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Boot zum
kleinen Ort Tortuguero, wo wir vor einem Spaziergang einiges über
die Meeresschildkröten erfuhren, die hier am Strand ihre Eier
ablegen. Leider waren wir dafür zur falschen Jahreszeit da,
trotzdem war es einer der eindrucksvollsten Tage, so mitten im
Dschungel, mit so vielen seltenen Tieren und Pflanzen.
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Dorfleben
in Tortuguero |
Unser Bungalow |
Montag,
30.4.2001
Heute
war noch früher Tagwache: Bereits um 5.30h saßen wir im
Boot für eine zweistündige Morgentour durch den
Nationalpark, wieder sahen wir viele Tiere, wie
Krokodile, Kaimane, Affen, Eisvögel und einen
Basilisken, der übers Wasser lief. Nach dem Frühstück
fuhren wir mit dem Boot zu einem 119m hohen Hügel. Der
Aufstieg war schwierig und anstrengend, aber es lohnte,
wir sahen die berühmten Giftpfeilfrösche, eine grüne,
ungiftige Schlange und bunte Heuschrecken. Schön war
auch die Aussicht von oben. |
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Die
Mittagspause mit Erholung am Pool haben wir uns verdient,
aber am Nachmittag gabs schon die nächste Tour mit dem
Boot. Auch diesmal wieder: Faszinierend viele tropische
Tiere und Pflanzen, und der Höhepunkt war sicher eine
große Boa Constrictor, die in ca. 1m Entfernung am Ufer
lag. |
Dienstag, 1.5.2001
Wieder mit Boot und Bus ging
die Reise zurück zu unserem Auto, und damit dann
Richtung Süden, bis Limon. Dort spazierten wir etwas
durch den Ort, der uns allerdings nicht allzusehr
begeisterte. Gegen 17h kamen wir dann im Hotel Atlantida Lodge in
Cahuita an, bezogen das Zimmer, mitten im tropischen
Garten. Das Bett war ganz romantisch mit Blumen geschmückt.
Wir gingen dann noch im Meer und im Pool baden, dann im
Hotel Abendessen und anschliessend noch an die hübsche
Hotelbar, wo es zwar keine anderen Gäste, aber dafür
jede Menge der winzigen Baumfrösche gab. |
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Blick
von der Terasse unseres Zimmers |
Mittwoch, 2.5.2001
Heute wanderten wir durch
den Cahuita Nationalpark,immer dem Meer entlang. Die
beiden Flussdurchquerungen, sowie das teilweise Waten im
mehr als knöcheltiefen Schlamm hat sich ausgezahlt. Wir
sahen 3 Loras (grüne, ungiftige Schlangen), die
faszinierenden Blattschneideamaisen, große blaue-orange
Krabben, Termiten, einen blauen Morfo (ein großer
Schmetterling) und viele Kapuzineraffen, auch mit Babys.
Einer hat mir dann auch gleich das Mittagessen, ein
halbes Weckerl, aus der Hand gestohlen! |
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Am
Abend ganz Nahe beim Hotel sahen wir dann noch ein
Zweizehen Faultier, an einem Kabel hängen. Es hat sich,
wenn überhaupt nur ganz, ganz langsam bewegt. Nach einem
Bad in Meer und Pool fuhren wir nach Porto Viejo zum
Pizza essen. |
Donnerstag, 3.5.2001
Zunächst besichtigten wir eine Art
"Faultiererholungsheim", dann fuhren wir weiter zur
Aerial Tram,wo wir gemütlich in der Gondel durch verschiedene Höhen
der einmaligen Pflanzenwelt des tropischen Regenwaldes gondelten.
Hier sahen wir auch - aus sicherer Distanz - die einzige
Giftschlange.
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Dreizehen-Faultier |
Tropischer Regenwald von
oben |
Auf der Weiterfahrt blieben wir bei
einem Baum stehen, auf dem ca. 10 - 20 Leguane waren. Im Hotel
Arenal angekommen, genehmigten wir uns
nach der langen Fahrt ein Bierchen an der Poolbar und dann ein
feines Abendessen im Hotel. Leider war vom Vulkan nichts zu
sehen, er versteckte sich hinter Wolken.
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Leguan |
Unser
Bungalow im Hotel Arenal, mit Blick auf den Vulkan |
Freitag, 4.5.2001
Am
Vormittag machten wir eine Wanderung beim Wasserfall von
Fortuna, sehr steiler Abstieg, dann ein erfrischendes Bad
und danach natürlich genauso steiler Anstieg. Im Ort
Fortuna verfielen wir etwas dem Kaufrausch, jede Menge
Souvenirs und Mitbringsel wurden erstanden, dann gabs
Mittagessen und danach sahen wir zum ersten Mal den
Vulkan, er verschwand immer mehr aus den Wolken. |
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Wir
fuhren dann auf die andere Seite, zum Nationalpark,
erlebten die ersten Ausbrüche und machten eine kurze,
aber in der Hitze anstrengende Wanderung zu einem alten
Lavafeld. Anschliessend gabs noch einen Abstecher zu
einem Straße, wo Nasenbären bis zum Auto kommen, da sie
dort oft gefüttert werden. |
Im
Hotel genossen wir ein herrliches Bad, im Thermalwasser,
dann ein gutes Abendessen, und danach der Höhepunkt des
Tages, wenn nicht des ganzen Urlaubs: Der klare,
wolkenlose Blick bei Nacht auf den aktiven Vulkan. Ein
einmaliges Naturschauspiel, schöner als jedes Feuerwerk! |
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Samstag, 5.5.2001
Am Morgen standen wir wieder
sehr früh auf, und freuten uns nochmal über den
herrlichen Blick auf den Vulkan in der Morgensonne. |
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Bereits
gegen 10.00h früh waren wir beim nächsten Vulkan, dem
Poas, noch vor die Wolken kamen, ganz anders, und nicht
so aktiv, aber auch wunderschön, wir machten auch einen
kleinen Spaziergang zu einer Lagune und sahen unter
anderem sehr viele Bromelien. |
Auf der Weiterfahrt blieben
wir zuerst bei einem schönen Wasserfall und dann bei
einem kleinen Lokal stehen, wo es verschiedene Tiere,
unter anderem eine Vogelspinne gab. |
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Dann gings weiter Richtung San Jose,
doch unterwegs besichtigten wir noch Grecia mit seiner
Metallkirche, Sarchi, bekannt für die bemalten Ochsenkarren, und
Zarcero, wo es einen Zypressengarten gibt, mit Zypressen, die in
zu verschiedensten Figuren geschnitten sind.
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Metallkirche in Grecia |
Ochsenkarren-Werkstatt |
Zarcero: "Affe auf dem
Motorrad" |
Damit endet die Karibik-Rundreise,
anschliessend verbrachten wir nochmals ein paar Tage in San Jose, vor die Pazifik-Tour startete.
Letztes Update: 30.3.2002