Krakau

25. Februar -27. Februar 2005

Hier findet Ihr Fotos und eine kurze Beschreibung unseres Wochenendes in Krakau. Wer gern mehr wissen möchte, findet hier das ausführliche Tagebuch, das wir jeden Tag geschrieben haben.

Freitag 25. Februar 2005

Wir haben wieder einmal eine der günstigen Wochenendefahrten bei Blaguss gebucht, diesmal ging es in die Südpolnische Stadt Krakau. Die Fahrt dauerte zwar recht lang, war ansonsten aber angenehm. Die Mittagspause wurde auf einem Interspar-Parkplatz verbracht, wo noch riesige Schneeberge waren - weder in Wien noch in Krakau hatte es so viel Schnee wie dort im nördlichen Tschechien. Abends spazierten wir gleich ins Stadtzentrum und gingen gut essen.

Samstag, 26. Februar 2005

Heute Vormittag machten wir bei der gemeinsamen Standrundfahrt mit. Zuerst besichtigten wir das jüdische Viertel, dann den Wawel (Burghügel) und - von dort weg alles zu Fuß - die Innenstadt. Es war sehr interessant, aber leider entsetzlich kalt.

Ein Innenhof der Burg am Wawel	Marienkirche

Keine klassischen Sehenswürdigkeiten, aber trotzdem sehenswert:

Von diesen Autos gibt's noch sehr viele (wenn auch nicht so bunt)	Auch ausrangierte Wiener Straßenbahnen sind hier noch ganz brav unterwegs

Nachmittags stand dann die Besichtigung des Salzbergwerk Wieliczka  am Programm. Für uns eindeutig der Höhepunkt des Ausflugs. Man ging zuerst 380 Stufen hinunter um den Touristenrundgang zu erreichen. Der tiefste Punkt liegt insgesamt nochmal ca. 350 Stufen tiefer, 135 m unter der Oberfläche. Im Bergwerk gibt es Salzskulpturen, Kapellen, eine Kathedrale, Seen, ein Restaurant, eine Veranstaltungshalle und vieles mehr zu sehen. Hoch fährt man dann mit einem alten, engen, unbeleuchteten Schachtaufzug.

 Sonntag, 27. Februar 2005

Bevor es um 11h wieder Richtung Wien ging, machten wir nochmals einen Spaziergang. Obwohl es noch kälter war als gestern, zeigte sich das Wetter von einer besseren Seite (vor allem für's Fotografieren).

Alles in allem hat uns die Stadt recht gut gefallen, aber doch nicht so gut wie etwa Prag oder auch Budapest. Die lange Anreise lohnt sich hauptsächlich für das wirklich sehenswerte und einzigartige Steinsalzbergwerk.

Letztes Update: 12.3.2005