Ostcanada

22. September - 15. Oktober 2006

Hier findet Ihr Fotos und eine kurze Beschreibung unserer Reise. Wer etwas mehr wissen möchte, findet hier das ausführliche Tagebuch, das wir jeden Tag geschrieben haben und hier einen Link zu noch mehr Fotos.

Freitag, 22. September 2006

Der heutige lange Tag begann um 6.00h früh – wie wir dann feststellten, sogar früher als notwendig. Um 11.30h startete der Direktflug nach Toronto, wo wir um 14.30h Ortszeit ankamen. Wir fuhren mit dem Bus und der U-Bahn, in der wir wegen eines Stromausfalls fast eine halbe Stunde festsaßen, zum Hotel. Damit war aber der Tag nicht zu Ende, denn wir hatten Karten für das Eishockey-Spiel der Toronto Maple Leafs gegen die Montreal Canadiens. Wir erlebten viele Tore (5:1 für Toronto) und eine tolle Stimmung.

Samstag, 23. September 2006

Heute waren wir den ganzen Tagen zu Fuss in Toronto unterwegs und besichtigten dabei die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:

Gooderham Building (genannt "Flatiron")

Harbourfront

Parliament

CN-Tower

Blick vom CN-Tower auf Downtown...

...und durch den Glasboden nach unten

 

Sonntag, 24. September 2006

 

Bei einem langen Morgenspaziergang gab es nochmals Gelegenheit zu einigen schönen Fotos.

Danach ging es zum Bahnhof und mit dem Zug nach Montreal.

 

Montag, 25. September 2006

 

Nachdem wir vormittags unser Mietauto beim Stadtbüro abgeholt hatten, stand wieder eine lange Stadtbesichtigung zu Fuss am Programm. Wir sahen unter anderem die Kirche "Notre Dame" und das Maison Calvet. Auch ein Besuch im Hardrockcafe durfte natürlich nicht fehlen. (Fotos in der genannten Reihenfolge)

 

 

Dienstag, 26. September 2006

Die heutige Strecke nach Quebec führte uns entlang dem Sankt Lorenz Strom, durch kleine Orte und schöne Landschaften, wo wir einen ersten Eindruck vom Indian Summer bekamen.

 

Unterwegs besichtigten wir Notre Dame du Cap, eine grosse, eher moderne Wallfahrtskirche (nicht ganz unser Geschmack...), mit einer älteren Kapelle und einer hübschen Parkanlage.

 

Mittwoch, 27. September 2006

Heute besichtigten wir die Stadt Quebec, die, uns ausgesprochen gut gefiel, was unter anderem wohl am „Französischen Flair“ liegt.

Typische Gasse der Oberstadt La Citadelle mit Chateau Frontenac La Fresque des Quebecois
Old Fire Station Hotel Chateau Frontenac Unterstadt

 

Donnerstag, 28. September 2006

Von Quebec aus führte uns die heutige Etappe Richtung Osten, entlang dem Sankt Lorenz-Strom.

Der Chute Montmorceny ist der zweitgrösste Wasserfall Canadas, und sogar etwas höher als die Niagarafälle. Wir sind mit der Seilbahn hochgefahren und dann zu Fuss hinuntergegangen.

Weiter ging es über Ste. Anne de Beaupré mit einer hübschen Wallfahrtskirche (links) und den kleinen Ort Saint-Joseqh-de-la-Rive, wo wir eine kleine Papiermanufaktur besuchten.
Unterwegs sahen wir zum ersten Mal die schön verfärbten Laubwälder, die typisch für den Indian Summer in Canada sind. Gegen 17h erreichten wir unser Bed & Breakfast in Tadoussac.

 

Freitag, 29. September 2006

 

Bereits vor dem Frühstück machten wir eine schönen Morgenspaziergang, bei dem wir einen schönen Blick auf die Bucht von Tadoussac hatten. Danach begann es leider zu regnen, trotzdem war die anschliessende Whale Watching Tour sehr beeindruckend, und wir sahen 4 verschiedene Walarten, insgesamt ca. 20-25 Wale.

 

Samstag, 30. September 2006

Bei der Abfahrt zeitig in der Früh hatten wir nochmals einen wunderbaren Blick auf Tadoussac.

Da die Fähre über den Lorenzstrom, die wir eigentlich reserviert hatten nicht fuhr, und wir dadurch einen Umweg fahren und auf eine andere Fähre, die erst mittags fuhr, ausweichen mussten, bestand der heutige Tag hauptsächlich aus Autofahren, allerdings durch sehr schöne Landschaften.

 

Sonntag, 1. Oktober 2006

Bei unserer Fahrt entlang der Nordküste der Gaspé-Halbinsel genossen wir das schöne Wetter und machten immer wieder kurze Stopps bei schönen Aussichtspunkten, Leuchttürmen und Kirchen.

Den Nachmittag verbrachten wir im Nationalpark „Le Forillon“, wo wir zunächst auch zu einem Aussichtspunkt fuhren und danach eine schöne Wanderung zum Cap Gaspé machten.

Stachelschwein

 

Montag, 2. Oktober 2006

Bereits morgens, als wir noch einen kurzen Spaziergang machten begann es zu regnen und hörte leider den ganzen Tag nicht auf. Doch immerhin hatten wir den beeindruckenden Felsen von Perce gesehn, und danach stand ohnehin nur ein „Reisetag“ am Programm.

 

Dienstag, 3. Oktober 2006

Vor der Weiterfahrt Richtung Süden machten wir einen Abstecher auf die zwei kleine Inseln, die aber über Brücken erreichbar sind: Ile Lameque  und Ile Miscou, wo die Moorlandschaft besonders schön herbstlich war.

Gegen abend kamen wir bei unserer Unterkunft für die nächsten 3 Tage an, den Fundy Highland Chalets, direkt im Fundy Nationalpark.

 

Mittwoch, 4. Oktober 2006

An der Bay of Fundy gibt es die höchsten Gezeitenunterschiede der ganzen Welt, das konnten wir am Hafen des kleinen Ortes Alma sehr gut sehen.
Noch eindrucksvoller war der Gezeitenunterschied bei den Hopewellrocks, wo man bei Ebbe sozusagen am Meeresboden spazieren gehen kann.
In der Abenddämmerung gingen wir noch einen kleinen Rundweg im Nationalpark, wo wir die Ruhe in der schönen Moorlandschaft sehr genossen, und auch noch eine wunderschöne Eule sahen.

 

Donnerstag, 5. Oktober 2006

In der Früh sahen wir auf der Fahrt durch den Nationalpark unseren ersten (und einzigen) Elch. Wir fuhren weiter nach Saint John, spazierten durch das Städtchen und fuhren dann der Küste entlang zurück. In der Abenddämmerung fuhren wir noch zu zwei Aussichtspunkten im Nationalpark.

 

Freitag, 6. Oktober 2006

Nach einem schönen Sonnenaufgang hieß es leider schon wieder Abschiednehmen von unserem gemütlichen Holzhäuschen. Wir fuhren über die 13km lange Confederation Bridge nach Prince Edward Island, wo wir zuerst eine kleine Inselrundfahrt machten und dann zum nächsten Quartier fuhren: Ein sehr schönes Hotel im Victorianischen Stil in Charlottetown, der Provinzhauptstadt, wo der Staat Canada gegründet wurde.

 

Samstag, 7. Oktober 2006

 

Morgens fuhren wir noch zu einem schön gelegenen Leuchtturm, doch dann hatten wir wieder Pech mit einer ausgefallenen Fähre. Wir mussten daher einen sehr grossen Umweg fahren, und so war das wieder ein langer Reisetag, bis wir gegen Abend in Baddeck (Cape Breton) ankamen.

 

 

Sonntag, 8. Oktober 2006

Heute stand der erste Teil des ca. 300km langen "Cabot Trail" am Programm, einer berühmten und wunderschönen Küstenstrasse.

Montag, 9. Oktober 2006

Da wir ja gestern nur die "östliche Hälfte" des Cabottrail abgefahren hatten, fuhren wir heute - ebenso gemütlich wie gestern - die Westküste entlang nach Norden und auch wieder dieselbe Strecke zurück.

Dienstag, 10. Oktober 2006

Auf der Fahrt Richtung Süden machten wir einen Zwischenstopp in Cape George, wo es wieder mal unsere beiden Lieblingsmotive zu sehen gab: Eine hübsche Kirche und ein hübscher Leuchtturm.
Der Höhepunkt des heutigen Tages war die "Tidal Bore" in Truro. Man steht an einer Flussschleife, und sieht plötzlich wie flussaufwärts durch die Flut eine Welle daherkommt. Für etwa 30 Minuten fliesst der Fluss dann in die falsche Richtung und der Wasserpegel steigt um einige Meter an.
Auch das heutige Quartier war sehr schön, wir hatten ein Privatzimmer auf einer kanadischen Farm.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Heute fuhren wir einen Teil des "Digby Neck" ab - es war weniger spektakulär als wir es erwartet hatten, trotzdem gab es einige recht hübsche Motive, wie das vermutlich kleinste Postamt und wieder einmal einen ungewöhnlichen Leuchtturm.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Wir fuhren den ersten Teil der Lighthouse Route ab - leider zum grössten Teil in dichtem Regen und Nebel. Einige Fotos von Kirchen und Leuchttürmen mussten natürlich trotzdem sein, auch wenn sie oft nur aus dem Auto raus fotografiert wurden.

Freitag, 13. Oktober 2006

Auch beim zweiten Teil der Lighthouse Route war das Wetter leider noch nicht viel besser...
...doch als wir nach Mahone Bay - berühmt für seine 3 Kirchen - kamen, war es dann doch wieder sehr schön.
Danach spazierten wir durch den Ort Lunenburg, der auch ein Unesco-Weltkulturerbe ist.
Das heutige Quartier war noch ein letzter Höhepunkt, wir hatten sogar eine wunderbare Aussicht vom Balkon aus.

Samstag, 14. Oktober 2006

Bevor der Urlaub endgültig zu Ende war und wir zum Flughafen fahren mussten, sahen wir uns noch Peggy's Cove an, ein kleiner Fischerort mit einem schön gelegenen Leuchtturm.

Letztes Update: 9.4.2007