Ostcanada
22. September - 15. Oktober 2006
Hier
findet Ihr Fotos und eine kurze Beschreibung unserer Reise. Wer etwas mehr
wissen möchte, findet hier das ausführliche Tagebuch, das
wir jeden Tag geschrieben haben und hier einen Link zu noch
mehr Fotos.
Der heutige lange Tag begann um 6.00h früh – wie wir dann feststellten, sogar früher als notwendig. Um 11.30h startete der Direktflug nach Toronto, wo wir um 14.30h Ortszeit ankamen. Wir fuhren mit dem Bus und der U-Bahn, in der wir wegen eines Stromausfalls fast eine halbe Stunde festsaßen, zum Hotel. Damit war aber der Tag nicht zu Ende, denn wir hatten Karten für das Eishockey-Spiel der Toronto Maple Leafs gegen die Montreal Canadiens. Wir erlebten viele Tore (5:1 für Toronto) und eine tolle Stimmung. |
Heute
waren wir den ganzen Tagen zu Fuss in Toronto unterwegs und besichtigten dabei
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:
Gooderham Building (genannt "Flatiron") |
Harbourfront |
Parliament |
CN-Tower |
Blick vom CN-Tower auf Downtown... |
...und durch den Glasboden nach unten |
Bei
einem langen Morgenspaziergang gab es nochmals Gelegenheit zu einigen schönen
Fotos.
Nachdem wir vormittags unser Mietauto beim Stadtbüro abgeholt hatten, stand wieder eine lange Stadtbesichtigung zu Fuss am Programm. Wir sahen unter anderem die Kirche "Notre Dame" und das Maison Calvet. Auch ein Besuch im Hardrockcafe durfte natürlich nicht fehlen. (Fotos in der genannten Reihenfolge)
Die heutige Strecke nach Quebec führte uns
entlang dem Sankt Lorenz Strom, durch kleine Orte und schöne Landschaften, wo
wir einen ersten Eindruck vom Indian Summer bekamen. |
Unterwegs besichtigten wir Notre Dame du Cap, eine grosse, eher
moderne Wallfahrtskirche (nicht ganz unser Geschmack...), mit einer älteren
Kapelle und einer hübschen Parkanlage. |
Typische Gasse der Oberstadt |
La Citadelle mit Chateau Frontenac |
La Fresque des Quebecois |
Old Fire Station |
Hotel Chateau Frontenac | Unterstadt |
Von
Quebec aus führte uns die heutige Etappe Richtung Osten, entlang dem Sankt
Lorenz-Strom.
Der Chute Montmorceny ist der zweitgrösste Wasserfall Canadas, und sogar
etwas höher als die Niagarafälle. Wir sind mit der Seilbahn hochgefahren und
dann zu Fuss hinuntergegangen. |
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Weiter ging es über Ste. Anne de Beaupré mit einer hübschen
Wallfahrtskirche (links) und den kleinen Ort Saint-Joseqh-de-la-Rive, wo wir
eine kleine Papiermanufaktur besuchten. |
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Unterwegs sahen wir zum ersten
Mal die schön verfärbten Laubwälder, die typisch für den Indian Summer in
Canada sind. Gegen 17h erreichten wir unser Bed & Breakfast in Tadoussac. |
Bereits vor dem Frühstück machten wir eine schönen Morgenspaziergang, bei dem wir einen schönen Blick auf die Bucht von Tadoussac hatten. Danach begann es leider zu regnen, trotzdem war die anschliessende Whale Watching Tour sehr beeindruckend, und wir sahen 4 verschiedene Walarten, insgesamt ca. 20-25 Wale. |
Samstag, 30. September 2006
Bei der Abfahrt zeitig in der Früh hatten wir nochmals einen wunderbaren Blick auf Tadoussac.
Da die Fähre
über den Lorenzstrom, die wir eigentlich reserviert hatten nicht fuhr, und
wir dadurch einen Umweg fahren und auf eine andere Fähre, die erst mittags
fuhr, ausweichen mussten, bestand der heutige Tag hauptsächlich aus
Autofahren, allerdings durch sehr schöne Landschaften. |
Sonntag,
1. Oktober 2006
Bei unserer Fahrt entlang der Nordküste der Gaspé-Halbinsel genossen wir das schöne Wetter und machten immer wieder kurze Stopps bei schönen Aussichtspunkten, Leuchttürmen und Kirchen.
Den
Nachmittag verbrachten wir im Nationalpark „Le Forillon“, wo wir zunächst auch
zu einem Aussichtspunkt fuhren und danach eine schöne Wanderung zum Cap Gaspé
machten. |
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Stachelschwein |
Montag, 2. Oktober 2006
Bereits
morgens, als wir noch einen kurzen Spaziergang machten begann es zu regnen und
hörte leider den ganzen Tag nicht auf. Doch immerhin hatten wir den
beeindruckenden Felsen von Perce gesehn, und danach stand ohnehin nur ein
„Reisetag“ am Programm. |
Dienstag, 3. Oktober 2006
Vor der Weiterfahrt Richtung Süden machten wir einen Abstecher auf die zwei kleine Inseln, die aber über Brücken erreichbar sind: Ile Lameque und Ile Miscou, wo die Moorlandschaft besonders schön herbstlich war. |
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Gegen
abend kamen wir bei unserer Unterkunft für die nächsten 3 Tage an, den Fundy
Highland Chalets, direkt im Fundy Nationalpark. |
Mittwoch, 4. Oktober 2006
An
der Bay of Fundy gibt es die höchsten Gezeitenunterschiede der ganzen Welt, das
konnten wir am Hafen des kleinen Ortes Alma sehr gut sehen. |
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Noch
eindrucksvoller war der Gezeitenunterschied bei den Hopewellrocks, wo man bei
Ebbe sozusagen am Meeresboden spazieren gehen kann. |
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In
der Abenddämmerung gingen wir noch einen kleinen Rundweg im Nationalpark, wo
wir die Ruhe in der schönen Moorlandschaft sehr genossen, und auch noch eine
wunderschöne Eule sahen. |
Donnerstag, 5. Oktober 2006
In
der Früh sahen wir auf der Fahrt durch den Nationalpark unseren ersten (und
einzigen) Elch. Wir fuhren weiter nach Saint John, spazierten durch das
Städtchen und fuhren dann der Küste entlang zurück. In der Abenddämmerung
fuhren wir noch zu zwei Aussichtspunkten im Nationalpark. |
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Freitag,
6. Oktober 2006
Nach einem schönen Sonnenaufgang hieß es leider schon wieder Abschiednehmen von unserem gemütlichen Holzhäuschen. Wir fuhren über die 13km lange Confederation Bridge nach Prince Edward Island, wo wir zuerst eine kleine Inselrundfahrt machten und dann zum nächsten Quartier fuhren: Ein sehr schönes Hotel im Victorianischen Stil in Charlottetown, der Provinzhauptstadt, wo der Staat Canada gegründet wurde.
Samstag, 7. Oktober 2006
Morgens
fuhren wir noch zu einem schön gelegenen Leuchtturm, doch dann hatten wir
wieder Pech mit einer ausgefallenen Fähre. Wir mussten daher einen sehr grossen
Umweg fahren, und so war das wieder ein langer Reisetag, bis wir gegen Abend in
Baddeck (Cape Breton) ankamen.
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Sonntag, 8. Oktober 2006
Heute stand der erste Teil des ca. 300km langen "Cabot Trail" am Programm, einer berühmten und wunderschönen Küstenstrasse.
Montag, 9. Oktober 2006
Da wir ja gestern nur die "östliche Hälfte" des Cabottrail abgefahren hatten, fuhren wir heute - ebenso gemütlich wie gestern - die Westküste entlang nach Norden und auch wieder dieselbe Strecke zurück.
Dienstag, 10. Oktober 2006
Mittwoch, 11. Oktober 2006
Heute fuhren wir einen Teil des "Digby Neck" ab - es war weniger spektakulär als wir es erwartet hatten, trotzdem gab es einige recht hübsche Motive, wie das vermutlich kleinste Postamt und wieder einmal einen ungewöhnlichen Leuchtturm.
Donnerstag, 12. Oktober 2006
Freitag, 13. Oktober 2006
Samstag, 14. Oktober 2006
Bevor der Urlaub endgültig zu Ende war und wir zum Flughafen fahren mussten, sahen wir uns noch Peggy's Cove an, ein kleiner Fischerort mit einem schön gelegenen Leuchtturm.
Letztes Update: 9.4.2007